Mittwoch, 2. Januar 2013

Warum ein D-Rad...Nr. 2

Nun gut, das Geld war da und wollte investiert werden.
Bei mobile wurde ein D-Rad R 0/6 angeboten und mir gefällt dieses Modell neben der R 0/9, R 10 am besten. 

Hier mal kurz etwas zur Historie der Deutschen Industriewerke in Berlin Spandau:
Bei den Deutschen Industriewerken in Berlin wurden von 1918/19 bis zu ihrem Ende 1932 vierzehn verschiedene Motorradmodelle entwickelt und gebaut.
Das erste Modell von ca. 1919 war die Star und hatte einen längs angebrachten Boxermotor.   
Von 1922 bis 1923 wurde die M 23 gebaut (ca. 3.500 Stk.).

 











In den Jahren 1923 - 1924 gab es die Weiterentwicklung der M 23, die M 24.
Von diesem Modell wurden ebenfalls ca. 3.500 Stk gebaut.
1924 veränderte sich das Aussehen der D-Räder komplett. Statt des Boxermotors wurde ein Einzylinder Seitenventieler mit 500 cc eingebaut. 
Es kam die R 0/4 auf den Markt. Von diesem Modell wurden bis zur R 0/5 ca. 25.500 Stk. gefertigt. In diesen Jahren erhielten die D-Räder ihren Beinamen "Spandauer Springbock". Der Spitzname ist zum einen auf den Produktionsstandort in Berlin Spandau und zum anderen auf die sehr harte Blattfeder der Vorderradfederung zurück zu führen.

  

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